Mittwoch, 20. Juni 2007

Kleingeld gehört in die Hosentasche, nicht!

Das Kleingeldfach meines Geldbeutels klemmt. Also um genau zu sein, der Reissverschluss klemmt. Jedenfalls nervt das tierisch. Vor allem, wenn ich eine Kleinigkeit kaufe, an der Kasse stehe und dann die 59 Cent nicht rauskramen kann. Spätestens nach zwanzig Sekunden beginnt zu dieser heißen Jahreszeit schon das rumgemurmele der anderen Kunden, die hinter einem stehen. Für jedes Problem gibt es eine Lösung, denke ich zumindest. Klar. Ich könnte mir einfach einen neuen Geldbeutel kaufen. Aber ich hab mich an den alten schon so gewöhnt. Ausserdem ist er ein Geschenk. Und dann heisst es wieder: "Gefällt dir der Geldbeutel nicht mehr?"
Neulich musste ich an Pulp Fiction denken. Da kam mir auch die Lösung für mein Problem! "Kleingeld gehört in die Hosentasche!" So einfach ist das. Leider nicht allzu praktikabel. Schon nach wenigen Tagen, hab ich bemerkt, dass ich kein Kleingeld mehr hatte. Wie konnte das nur passieren? Ich untersuchte also meine Jeans etwas genauer und was fand ich? Klar, Löcher in der Hosentaschen, die die Geldmünzen aufgrund ihres Gewichts reingewetzt haben. Tja, das Kleingeldproblem hat sich fürs erste mal gelöst. Jetzt muss mir nur noch was für die Löcher einfallen!

Sonntag, 10. Juni 2007

A Frau fasst mei Handy ned o!

Zutaten: Ich, ein Kumpel, blöd dreinschauen, Blondine und ein fieser Spruch!

Ergebnis:

Freitag, 8. Juni 2007

Eine ganz normale Familie?

Mir ist gerade eben folgendes aufgefallen. Ich bin bei meinen Eltern zu Besuch. Sitze mit meiner Mutter beim Abendessen. Man hört einen Schlüssel einrasten. "Der Brummbär kommt", meint meine Mutter...
Die Kosenamen in meiner Familie haben alle eine negative Tendenz.
Vater = Brummbär
Schwester = Motzki
Ich = Schreihals
Nur meine Mutter hat keinen solchen Spitznamen. Sie ist wohl die einzige vernünftige in der Familie. Das heisst also das "Schreihals"-Gen hab ich von meinem Vater geerbt!
Vielen Dank auch dafür, Dad! ;-)

Donnerstag, 7. Juni 2007

Gut gebrüllt!

"... wenn man das mal optisch gehört hat, dann ist das viel leichter zu verstehen... "

Mittwoch, 6. Juni 2007

Einfach Ärgerlich!

Ärgerlich, für eine Woche in Urlaub zu fahren, vorher jedoch zu vergessen den Abfalleimer zu leeren. Naja, wenigstens sind mittlerweile nur noch ca 5 Fruchtfliegen in der Wohnung.

Samstag, 26. Mai 2007

For a greener, cleaner environment!

Warum muss ich nur so ein umweltbewusster Mensch sein? Erst recht jetzt, seit diesem "Es ist genau 5 Minuten vor 12" Gerede, achte ich doppelt so stark auf die Umwelt als früher. Auf der Autobahn fahre ich nur noch 120 - 130 km/h. So verbraucht mein Auto nur 5,5 l pro gefahrenen 100 km. Früher hab ich ja gerne mal draufgehalten. Da waren es dann schon mal 12 l und mehr. Naja, das langsamere Fahren stört mich ja eh nicht wirklich. Ich kann auch schön entspannt mit 130 fahren. Sehr entspannt sogar. Schließlich komme ich so nicht mehr in Situationen in denen ich abrupt abbremsen muss, weil wieder mal so nen Kasper mit 120 auf die linke Spur zieht. Jetzt gehöre ich ja selber zu diesen 120-er Kaspern.
Wirklich lästig wird das Umweltbewusstsein erst, wenn man auf die geplante Klimaanlage verzichtet. Bei gefühlten 60 °C lernt es sich wahrlich schlecht. Und das, obwohl das Examen kurz bevor steht. Tja, wenigstens kann ich dann ja ein gutes Gewissen vorweisen, falls ich im Examen untergehen sollte!

Donnerstag, 24. Mai 2007

Folter

Reine Folter, wenn sich die mehr als nur gutaussehende Kollegin, die vor einem sitzt, ständig nach vorne reckt, streckt und bückt, sodass andauernd ihr Höschen zum Vorschein kommt.

Samstag, 19. Mai 2007

Ja was denn nun?

"Ich genieße es, Vater zu sein. Selbstverständlich habe ich meine Kinder gewickelt und ihnen auch die Flasche gegeben."
Roland Koch, Ministerpräsident von Hessen, in einem Interview mit dem Stern


"Ich bin ja auch eine alleinerziehende Mutter. Meine Kinder sehen ihren Vater nur sehr selten. Und allein ist es manchmal schon schwer."
Roland Kochs Ehefrau Anke, in einem Interview mit der FAZ vom April 2002

Donnerstag, 17. Mai 2007

Kriege sind doch für etwas nützlich

Hier mal ein kurzer Ausschnitt aus einem Chat:
[15:05:2007:22:10:01] krieg :OOO
[15:05:2007:22:10:23] das sollten sich die ganzen hippies mal überlegen
[15:05:2007:22:10:33] wenns keinen krieg gäbe, würden 60% aller Spiele wegfallen :ugly:

Tja, so kann man das natürlich auch sehen!

Dienstag, 15. Mai 2007

Reich werden!

Neulich am Wochenende. Ich hab mal wieder keinen Bock etwas zu kochen und ausserdem muss auch noch meine Wäsche gewaschen werden. Was macht man da? Natürlich, man fährt zu den Eltern. Die freuen sich doch immer über Besuch. Sagen sie zumindest. Ausserdem haben sie PayTV. Dann kann ich ja auch noch das ein oder andere Eishockeyspiel sehen. Also Sachen zusammenpacken und ab zum Auto. Schlüssel raus, auf die Fernbedienung gedrückt und das Auto ist offen. Ging ja einfach.

Gerade eben stand ich vor meiner Haustür, holte den Schlüssel raus und fragte mich, wieso da keine Fernbedienung eingebaut ist. Wie oft stand ich schon leicht angetrunken vor meiner Haustür und hab vergeblich versucht den Schlüssel ins Schlüsselloch zu stecken? Da wäre eine Fernbedienung doch sehr hilfreich. Warum gibt es also keine Fernbedienungen für Haustüren? Warum gibt es die für Autos? Ich wollte noch nie angetrunken in mein Auto steigen. Zumindest nicht um damit loszufahren! Aber wenn ich gewollt, es wäre kein Problem für mich gewesen. Wollen die Automobilhersteller es mir etwa leicht machen, mich betrunken hinter das Steuer zu setzen? Aber wieso? Da steckt bestimmt die Fahrschulenlobby dahinter. Denn die würden ja davon am meisten profitieren, wenn ich betrunken Auto fahre. Schließlich müsste ich dann zur Nachschulung. Ist das alles Teil einer riesen Verschwörung, angetrieben durch die Fahrschulenlobby?

Die Japaner haben bestimmt schon ferngesteuerte Türschlösser. Die haben ja auch ferngesteuerte Toilettenspülungen. Ich glaube, ich habe hier eine riesen Marktlücke entdeckt. Ferngesteuerte Haustüren. Darauf warten die Europäer schon sehnsüchtigst. Jetzt brauch ich nur noch ein wenig Startkapital und meinem künftigen Reichtum steht nichts mehr im Wege!

Donnerstag, 10. Mai 2007

Kater

Als Kater (medizinisch Veisalgia) bezeichnet man umgangssprachlich die Beeinträchtigung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit eines Menschen, der in den vorangegangenen Stunden zu viel Alkohol getrunken hat. Die auslösende Alkoholmenge variiert von Mensch zu Mensch. Wissenschaftler gehen davon aus, dass ein Kater bis zu drei Tage lang die Leistungsfähigkeit einschränken kann.

Bis zu drei Tage? Oh Gott!!

Übrigens:
Um halb neun Uhr morgens unter der Dusche zu sich zu kommen ist kein gutes Gefühl. Wirklich nicht.

Dienstag, 8. Mai 2007

Kindheitsträume

Die Erinnerung ist eine dieser Sachen, die ein komplettes Eigenleben führen. An manchen Schrott (z.B. die 6 in der zweiten Deutschschulaufgabe in der 7. Klasse) erinnere ich mich, als wenn es gestern passiert wäre. Wichtigerere Ereignisse (z.B. erster Kuss, ich glaub ich war da 15. Ist ja gar nicht so lange her... wobei, heutzutage haben die Kids ja schon mit 12 ihren ersten Sex! So schnell ändern sich die Zeiten.) sind hinter einem dunklen Schleier verborgen oder entziehen sich gänzlich meiner Erinnerung.
So habe ich zum Beispiel heute versucht mich daran zu erinnern, welchen Berufswunsch ich als Kind hatte. Es fällt mir beim besten Willen nicht mehr ein. Irgendwann wollte ich ja Schriftsteller werden. Aber da war ich wohl schon älter. 14 oder so. Als Kind muss ich doch auch eine Vorstellung von meiner Zukunft gehabt haben. Nur welche? Rennfahrer? Möglich. Oder Profifussballer? Wer weiss. Bei Gelegenheit muss ich einfach mal meine Eltern fragen. Vielleicht können die mir ja ein klein wenig auf die Sprünge helfen. Aber wahrscheinlich werden sie sich auch nicht mehr daran erinnern können.

Montag, 7. Mai 2007

Sonntag, 6. Mai 2007

Aufgeschnappt Teil 1

Eichhörnchen sind Ratten mit einem besseren Image!

Zum Vergleich:








P.S. Das Eichhörnchen ist links zu sehen

Samstag, 5. Mai 2007

Weißwurst+Sushi+Baguette+Papst+Weißwurst = Franzosen bauen die besseren Autos

Wenn man in Bayern lebt muss man ganz einfach hin und wieder Weißwurst essen. Natürlich mit süßem Senf. Es gibt auch Leute, bei uns "Preißn" genannt, die es schaffen so eine schöne Weißwurst völlig zweckzuentfremden. Ein Kumpel von mir der aus dem Osten kommt, also sozusagen "a Preiß", hat neulich mal eine Weißwurst gebraten. Man stelle sich das vor: Eine Weißwurst zu braten! Wenn das der Beckstein hören würde, der würde sofort einen Landesverweis aussprechen.



Aber das ist eigentlich nicht mein Thema. Ich meine die Politik ist nicht mein Thema. Weißwurst. Genau, Weißwurst. Ich wollte ja was über die Weißwurst schreiben. Also die wird gekocht, nicht gebraten! Irgendwie wiederhole ich mich. Jedoch kann man das nicht oft genug sagen. Kommen wir zurück zum Thema. Ich aß neulich eine Weißwurst und plötzlich musste ich grinsen. Das Grinsen verstärkte sich zu einem Lachen. Es machte "Klick" in meinem Kopf. Scheinbar fanden zwei Synapsen zu einander und auf einmal machte alles einen Sinn. Vielleicht hatte ja der Papst seine Finger im Spiel. Ich kann es zwar nicht beweisen, doch glaube ich schon, dass er als Niederbayer da irgendwie mitgeholfen hat. Auf einmal, so ganz ohne Vorwarnung konnte ich vollkommen klar sehen:


Ich sah eine Weißwurst, die auf eine Wand zu fuhr und in tausend Stücke zerplatzte. Unmittelbar darauf knallte Sushi an eine Wand und spritzte in alle Himmelsrichtungen. Ich sahe ein Baguette. In feinstem "bleu" schimmernd fuhr es gegen eine Wand, blieb dabei jedoch ganz heil. Ein Fernsehwerbespot spukte in meinem Kopf. Das ist jetzt nichts allzu ungewöhnliches, denn schließlich ist es ja der Hauptzweck der Werbung, dass sie einem möglichst lange in Erinnerung bleiben soll. Ich will aber auf etwas anderes hinaus. Zum ersten Mal verstand ich die Werbung. Plötzlich war mir alles klar. So klar!

Die Weißwurst. Das Symbol schlechthin. Naürlich! Die Weißwurst soll symbolisch für BMW stehen. Das Sushi für sämtliche "Reiskocher" die es so gibt. Und die Baguette verkörpert die französischen Automobile. Die Franzosen bauen also die sichersten Autos. Diese simple Botschaft wollte mir die Werbung von Anfang an vermitteln. Ich hab es nur nicht verstanden. Bis jetzt nicht. Erst die Weißwurst musste mir die Augen öffnen.
Die Wege des Herrn sind unergründlich.